Die amerikanischen Handy-Tarifberater von Validas haben die Mobilfunkrechnungen von 23 000 Handynutzern in den USA analysiert und dabei sehr gespaltene Nutzergruppen entdeckt, was das mobile Surfen betrifft. Der US-Durchschnitts-Datennutzer verbraucht mobil jeden Monat rund 400 Megabyte an Daten. Diese große Datenmenge überrascht, denn 60 Prozent der US-Mobilfunk-User verbrauchen weniger als 200 Megabyte Daten im Monat. Viele von ihnen benötigen sogar weniger als 100 Megabyte im Monat.
Der deutlich höhere Durchschnittsverbrauch ist das Resultat einer nicht kleinen Gruppe an Power-Surfern, die jeden Monat große Datenmengen aus dem Netz auf ihre Smartphones und Tablets saugen. Für die Autoren von businessinsider.com ist klar: Der Markt ist gespalten. Der Durchschnitts-Mobiltelefonierer surft relativ wenig. Eine größer werdende Gruppe an Power-Surfer verballert jedoch mobil sehr große Datenmengen.