Foto: Vodafone, Bearb: a-bloggt

Bereits bis Mitte 2011 … will Netzbetreiber Vodafone die ländlichen Regionen in Deutschland mit einem mobilen Internetzugang ausstatten. Dieses Ziel formulierte Vodafone-Chef Friedrich Joussen in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 05. Juli 2010. Die Haupttreiber um ganz Deutschland ins schnelle Internet-Zeitalter zu katapultieren, sind die frisch ersteigerten 800 Megahertz-Frequenzen (sie haben eine besonders hohen Reichweite) und die neue Mobilfunktechnik LTE (Long Term Evolution). Der UMTS-Nachfolge-Funkstandard erlaubt eine deutlich schnellere Datenübertragung im Mobilfunknetz.

Bis 2013 will Vodafone sein gesamtes GSM/UMTS-Mobilfunknetz zusätzlich mit der neuen LTE-Technik aufrüsten. Kunden im ländlichen Bereich sollen dann über diese Netze mit bis zu fünf Megabit in der Sekunde surfen können. Also etwa so schnell, wie heute viele Internet-Anschlüsse im Festnetz sind. Wer in der Stadt lebt hat, soll dann richtig schnell im Web unterwegs sein: mit bis zu 70 Megabit pro Sekunde. Das geht natürlich aber nur, wenn der mobile Datensurfer auch ein neues LTE-Smartphone besitzt.

Quelle: http://www.faz.net